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Analbleching
Ich wusste sie war noch Jungfrau, sie sagt immer, dass sie auf den Richtigen warte. Aber der ist scheinbar bisher nie gekommen. Zugegebenermaßen war das vielleicht sogar meine Schuld. Immer wenn sie mir von so einem Burschen berichtete, in den sie sich gerade mal wieder verknallt hatte, zählte ich ihr Dinge auf, die an ihm nicht passten, oder redete von seinem schlechten Charakter (auch wenn ich die Leute gar nicht kenne), damit daraus nichts wird. Meine Fantasien schweiften wieder zurück zum Körper meiner Schwester und ich holte mir jetzt endgültig einen runter. Die Situation vorhin war zwar unangenehm aber auch sehr erregend. Wenn ich nur daran denke, wie nahe mein Schwanz ihrem Gesicht war . Sie war aber nicht mehr in meinem Zimmer. Quicky im wald.
Aus dem Schnitt auf Eriks Brust tropfte es noch immer unablässig auf Lauris entblößten Oberkörper, auf seine vernarbten Schnitte, auf all die Wunden, die er sich selbst beigebracht hatte. Lauris leidenschaftliche Faszination für das purpurne Lebenselixir kam nicht von ungefähr. Der Blonde unter ihm lächelte ihn an und ließ ihn gewähren, während seine Hände vorsichtig nach dem tasteten, was für sein weiteres Vorhaben unabdingbar war: Eine kleine, unscheinbare Flasche mit durchsichtigem Inhalt, den Lauri mit kleinem, gemeinem Lächeln in seinen Händen verteilte. Erik zuckte zusammen, als er Lauris kühle Finger an seinem Arsch spürte und kurz darauf etwas in ihn hineindrang, um ihn zu weiten. „Bist du bereit?”, flüsterte er und auf Eriks Nicken tauschten sie erneut die Positionen. Heute Nacht liebten sie sich so intensiv wie selten zuvor. Ihre Sehnsucht nacheinander, die noch nachklingende Sommerhitze des Tages, der Blutverlust und die leichte Seebrise. all das würde dazu beitragen, dass es dieses Mal unvergesslich werden würde. Während Erik und Lauri die Nacht auf ihre Weise unsterblich werden ließen, lag ein erschöpfter, aber dennoch nicht weniger tatendurstiger Jona elfeinhalb Meter höher und dreihunderteinundsiebzig Meter weiter entfernt auf seinem wunderbar spartanischem Bett, hatte die Füße an die Wand gestemmt und starrte zur weißfleckigen Decke hinauf, wobei er ins tiefe Grübeln versunken war. Und für DIESE Demütigung, die er durch ihn erlitten hatte, MUSSTE er sich einfach rächen! Hier ging es nicht um irgendeinen Kinderkram wie Bandenspielchen, hier stand Jonas Ehre auf dem Spiel.
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Er hörte den Mann mit etwas hantieren. Anscheinend schob er etwas hin und her. Plötzlich war er da und nahm Tobias´ Handfessel. Er packte das überstehende Seilende und warf es in die Luft. Für Tobias war das Sitzholz keine Qual, im Gegenteil. Er saß auf dem Rundholz und der Druck, den es von unten auf seine Dammgegend ausübte, verursachte auf der Stelle eine Erektion bei ihm. Er hörte, wie der Mann das Halteseil, das seine Arme über seinem Kopf gestreckt hielt, straffte und dann festband. Wow!, dachte Tobias. Analbleching.Vorzugsweise an sehr intimen Stellen.
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